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200 Gäste feiern "Russische Weihnacht" in Elmshorn

Dittchenbühnen-Chef Raimar Neufeldt betont unpolitischen Charakter des Festes

Auf der Bühne der Dittchenbühne wurde Tanz geboten. (Foto: Forum Baltikum – Dittchenbühne)

(Foto: Forum Baltikum – Dittchenbühne)

(Foto: Forum Baltikum – Dittchenbühne)

Elmshorn (em) Am Sonnabend, 7. Januar 2023, wurde am „Forum Baltikum – Dittchenbühne“ das traditionelle Familienfest der „Russischen Weihnacht“ gefeiert. Seit dreißig Jahren treffen sich dort aus diesem Anlass Menschen aus Russland und der Ukraine, Russlanddeutsche sowie Menschen aus Elmshorn und Umgebung um den Dreikönigstag und feiern gemeinsam dieses "östliche Weihnachtsfest", wie der Verein berichtete.

Unter den Gästen ehemalige deutsche Kriegsgefangene
 
Knapp 200 Gäste waren in diesem Jahr zur Hermann-Sudermann-Allee 50 gekommen. Die Veranstaltung der Dittchenbühne ist ein typisches Familienfest, mit Jung und Alt, auf der Bühne und im Zuschauerraum. Dittchenbühnen-Chef Raimar Neufeldt betonte noch einmal den unpolitischen Rahmen dieses Festes an der Dittchenbühne und unterstrich, dass die Kultur alle Menschen verbinde. Neufeldt erwähnte auch, dass sogar ehemalige deutsche Kriegsgefangene, die schwerste Arbeiten in sowjetischen Lagern verrichten mussten, an dieser Weihnachtsfeier teilgenommen hätten: aus Sympathie und Dankbarkeit gegenüber den einfachen russischen Menschen, durch deren damalige Zuwendungen sie die Lager überlebt haben.

Tanz und russisches Buffet

Die Besucherinnen und Besucher stellten während der Feier fest, dass sich die Leistungen der Gruppen auf der Bühne noch weiter gesteigert habe - besonders die der Kinder. Im Anschluss an das Programm im Theatersaal gab es ein typisch russisches Buffet, das die Küche der Dittchenbühne hergerichtet hatte. Organisiert und geleitet wurde der Abend von Frida Büchner und Valentina Holz.

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