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Kreis Pinneberg bezuschusst Jugendorganisationen

Vereine und Verbände können Geld beantragen

Kinder und Jugendliche sollen aus der Isolation geholt werden. (Symbolfoto: Kreis Pinneberg)

Kreis Pinneberg (em) Die Pressestelle des Kreises Pinneberg teilt mit: In Gruppenangeboten Gemeinschaft zu erleben – das ist normalerweise eines der Ziele von Kinder- und Jugendarbeit. Doch die Pandemie ließ das in den vergangenen zwei Jahren nur sehr eingeschränkt zu. Der Jugendhilfeausschuss des Kreises Pinneberg hatte Ende vergangenen Jahres entschieden, Projektmittel für die Jugendvereine und Jugendverbände im Kreis Pinneberg zur Verfügung zu stellen. Diese Mittel stehen nun zur Verfügung und können beim Kreisjugendring beantragt werden.

„Viele Kinder und Jugendliche befinden sich mittlerweile dauerhaft in einer Art Isolation“, sagt Ingo Waschkau, Geschäftsführer Kreisjugendring Pinneberg e.V. „Das hat weitreichende Folgen für ihre Entwicklung. Die Jugendvereine und Jugendverbände benötigen die Projektmittel dringend und freuen sich über diese Unterstützungsmöglichkeit als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die geleistete Arbeit unter diesen schweren Bedingungen.“

Die finanzielle Unterstützung soll besonders auch dafür genutzt werden, das Ehrenamt und die Vereinsarbeit zu erhalten und zu stärken. „Die Vereine und Verbände beklagen gehäuft den Wegfall der ehrenamtlichen Unterstützungskräfte, ohne deren Engagement die Kinder- und Jugendarbeit nicht realisierbar ist“, erklärt Ivonne Biesenthal, Teamleiterin des Teams Prävention und Jugendarbeit beim Kreis Pinneberg.

Die Projektmittel zielen daher auf niedrigschwellige Maßnahmen und Angebote der im Kreis ansässigen Vereine und Verbände ab. Das kann ein gemeinsames Projekt zur Belebung der Vereinsarbeit oder auch ein Kinobesuch, die Ausfahrt oder ein Grillabend sein – selbstverständlich unter Einhaltung der aktuellen Auflagen und Bedingungen der Corona-Pandemie. „Es gilt Kinder und Jugendliche untereinander, aber auch mit ihren Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern wieder in Kontakt zu bringen“, so Biesenthal.

Für Helga Kell-Rossmann, Vorsitzende des Jugendhilfe-Ausschusses im Kreis Pinneberg, sei dies nun ein erster Schritt, weitere würden folgen: „Der Jugendhilfeausschuss wird sich 2022 schwerpunktmäßig mit weiteren wirksamen Maßnahmen befassen und ich werde um eine breite Zustimmung werben.“

Die Unterlagen zur Antragstellung und zu den Antragsbedingungen können auf der Homepage des Kreisjugendrings www.kjr-pi.de unter News heruntergeladen oder beim KJR unter verband@(*** please remove ***)kjr-pi.de direkt angefordert werden.

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