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Punk-Urgestein Duncan Reid tritt in Elmshorn auf

64-jähriger Brite spielte einst mit den Ramones

Duncan Reid & The Big Heads treten im Apollo Elmshorn auf. (Foto: Juan A. Eagler Stolen)

Elmshorn (jhf) Ein Original der alten Punkgarde aus den 1970er-Jahren kommt nach Elmshorn: Duncan Reid und seine Band The Big Heads treten am Freitag, 28. April, im Apollo, Königstraße 25, auf. Einlass ist um 19 Uhr. Die Vorband The Jaded spielt ab 20 Uhr, Reid und Band treten ab 21 Uhr auf. Der Eintritt beträgt 15 Euro im Vorverkauf und 18 Euro an der Abendkasse.

Hamburg Calling lädt ein

Der Verein Hamburg Calling veranstaltet das Konzert. "Es gibt nur zwei Menschen auf der Welt, die behaupten können, mit den Ramones gespielt zu haben, ohne gleichzeitig mit dem Künstlernamen ,Ramone' versehen zu werden. Duncan Reid ist einer davon", berichtet Vorsitzender Bernd Lange.

Teil eines Punk-Kollektivs

Als Bassist und einer der Sänger von The Boys, der Lieblingsband von Joey Ramone, habe Reid bereits während der ersten Hochblüte des Pop-Punks Ende der 1970er-Jahre als Teil eines größeren Kollektivs mitgemischt. Zu diesem gehörten auch The Clash, Sex Pistols, Billy Idol und andere Bands.

Abschiedstournee führt nach Elmshorn

Duncan Reid kündigte im Februar seinen Bühnenabschied an. In Elmshorn gibt der 64-Jährige sein letztes deutsches Gastspiel. Er sollen noch zwei Auftritte in Schweden und vier Konzerte in England folgen.

Befreundet mit den Toten Hosen

Duncan Reid ist ein großer Name in der Szene. Seit vielen Jahren ist er eng mit den Toten Hosen befreundet, hatte mehrere Gastauftritte mit ihnen in Deutschland und Südamerika. Der Toten Hosen-Schlagzeuger Vom Ritchie spielte auf Duncans Debütalbum „Little Big Head“. Der Song Montevideo aus diesem Album verhalf Duncan zur Ehrenbürgerwürde der uruguayischen Hauptstadt, die aus den Reihen der britischen Musiker zuvor nur Elton John und Paul McCartney zuteil wurde.

Bei der Aftershowparty wird Duncan Reid zum DJ

Die energiegeladene Liveperformance von Duncan Reid & the Big Heads, mit einem Mix aus melodischem Power-Pop, Pop-Punk und harmonischem Glamrock soll das Publikum zum Kochen bringen. In den eingängigen Liedern geht  Duncan mit typisch britischem Humor auf das Leben, den Tod, die Paranoia und Viagra ein. Nach dem Konzert findet eine Aftershowparty, bei der Duncan und seine Band Musik zum Beispiel von The Clash, David Bowie und Sweet auflegen wollen.

 

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