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Stadt sperrt ab Herbst hunderte City-Parkplätze

Elmshorner Wochenmarkt wird für sechs Jahre aufs Südufer verlegt

Auch das ehemalige Postgelände als Baustelleneinrichtungsfläche und nicht für Parkplätze genutzt werden. (Foto: Strandmann)

Elmshorn (rs) Auf die Elmshorner kommen harte Zeiten zu: Die Innenstadt wird für mindestens sechs Jahre zur Großbaustelle. Betroffen sind alle: Bürger, Kaufleute, Autofahrer. 

Ausgangspunkt ist die Umgestaltung des Buttermarktes. Dieser soll hochmodern gestaltet, länger und schmaler werden. Mit den Arbeiten soll im Oktober dieses Jahres, direkt nach dem Herbst-Jahrmarkt, begonnen werden. Der Wochenmarkt wird dann für sechs Jahre mittwochs und sonnabends auf den Parkplatz des Hauses der Technik und angrenzende Flächen am Südufer umziehen. Beschicker, die heute in der Markthalle ihren Stand haben, erhalten Container am Südufer. 

Der Buttermarkt wird dann abgesperrt und zur Baustelleneinrichtung genutzt. Das gilt auch für die Fläche zwischen Markthalle und Berliner Straße. 2025 und 2026 sind für Kanalarbeiten an Schauenburgerstraße und Probstendamm vorgesehen. Ab 2027 soll mit der Umgestaltung des Buttermarktes begonnen werden. Dessen 220 Parkplätze fallen bereits ab Oktober 2023 jahrelang weg. An Markttagen fehlen zudem die Parkplätze vor dem Haus der Technik und auf Teilen des Südufers – insgesamt 160. Großflächigen Ersatz gibt es nicht. Die Verwaltung will mit privaten Eigentümern sprechen, ob Grundstücke genutzt werden können. Auch Pop-up-Lösungen sind im Gespräch. Ob, und wenn ja was möglich ist, steht noch nicht fest. 

Die Parkplätze des ehemaligen Sky-Marktes sollen so lange wie möglich offen gehalten werden. Das Gelände der einstigen Kremer-Hallen steht laut Stadt nicht zur Verfügung, da die Fläche erst hergerichtet werden müsste und Anfang 2024 mit dem Bau des Rathauses begonnen werden soll. Als Ausweichmöglichkeit verweist die Stadt auf die Parkpalette im Steindammpark mit ihren 460 Stellplätzen.

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