Kreis Pinneberg (jhf) Die Allianz Direct Versicherung hat die Zahl der Unfälle auf 10.666 Straßen in Schleswig-Holstein in den Jahren 2020 bis 2022 aufgelistet. Der Kreis Pinneberg ist unter den 106 gefährlichsten Straßen zwölfmal vertreten. Unterschiedliche Autobahnabschnitte wurden dabei getrennt gewertet, auch wenn es sich um dieselbe Autobahn handelt. Auf der Kieler Straße in Quickborn hat es 17-mal gekracht, auf der Ahrenloher Straße in Tornesch zwölfmal, auf der A7 in Höhe Quickborn-Heide 10-mal, auf dem Harksheider Weg in Quickborn, der Klosterkoppel in Uetersen, der A23 bei Rellingen und der Friedrichsgabener Straße in Quickborn-Heide jeweils neunmal, auf dem Tornescher Weg in Uetersen, der Hamburger Straße in Höhe der Langelohe in Elmshorn, der Altonaer Chaussee in Schenefeld, der A23 in Höhe Kummerfeld und der A7 in Höhe Quickborn jeweils achtmal.
Die A7 war 2022 mit 23 Unfällen die gefährlichste Autobahn. In Schleswig-Holstein ereigneten sich pro 1000 Einwohner 3,1 Unfälle. Das Land liegt damit deutschlandweit nach Unfällen pro Kopf auf Platz 3.