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MS Klostersande kommt nach Hause

Parkplätze am Südufer des Elmshorner Hafens werden gesperrt

2012 wurde die MS Klostersande in der Krückau von einem DLRG-Boot begleitet. (Archiv: Rainer Strandmann)

Elmshorn (jhf) Das ist die Gelegenheit für Fotografen und Fans der MS Klostersande: Das historische Binnenmotorschiff soll am Mittwoch, 20. Juli, zwischen 20 und 21 Uhr das Krückausperrwerk passieren und den Heimathafen Elmshorn ansteuern. Martin Beckmann, Vorsitzender der Fördervereins, rechnet damit, dass Schiffsführer Sascha Haase den Frachter gegen 22 Uhr im Hafen festmacht, wahrscheinlich am Südufer, da der Stammplatz am Nordufer wegen einer maroden Spundwand gesperrt ist. Ein Abschnitt des Gehwegs am Südufer wird deshalb ab dem Abend vom 20. Juli bis zur folgenden Woche gesperrt. Dort darf auch nicht mehr geparkt werden. Anschließend will die Stadt einen provisorischen Fußweg anlegen.

Neuer Anstrich

Die Klostersande war am 4. Juli aus der Krückaustadt ausgelaufen. Etwa zweieinhalb Wochen lag sie in der Heinrich & Söhne Werft im Hamburger Hafen. Experten stellten fest, dass sich der Rumpf in einem sehr guten Zustand befindet. Dieser erhielt anschließend einen neuen Anstrich.

Werft schloss Arbeiten früher als geplant ab

Eigentlich sollte die Klostersande erst am 28. Juli zurückkehren. Doch die Werft schloss die Arbeiten bereits am Dienstag, 19. Juli, ab. Zudem warten bereits andere Schiffe auf den Liegeplatz, erläuterte Beckmann. Für eine Rückkehr in den Hafen müssen zwei Bedingungen erfüllt sein: eine auflaufende Tide und kein Ostwind, der das Wasser aus der Krückau hinausdrücken würde. Beides wird am Abend des 20. Juli wahrscheinlich gegeben sein. Der Hochwasserscheitelpunkt in Elmshorn wird für 22 Uhr erwartet.

Schiffs-Tüv im September

Die Klostersande wurde in der Werft auf den Schiffs-Tüv vorbereitet. Die Schifffahrtsuntersuchungskommission für Binnenschiffe (SUK) wird den Frachter im September unter die Lupe nehmen.

 

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