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Supernormal: Stadtmarke steigt per Heißluftballon auf

Projekt der Initiative Elmshorn / Bürger können Fahrten buchen

Die Hülle eines Heißluftballons soll mit der Stadtmarke „Elmshorn supernormal“ und dem Logo der Initiative Elmshorn bedruckt werden. (Grafik: Kubíček Balloons/Initiative Elmshorn, Bearbeitung: Frank)

Elmshorn (jhf) Die Initiative Elmshorn will einen Heißluftballon mit der Stadtmarke auf die Reise schicken. „Elmshorn supernormal“ soll fünf Jahre immer wieder im Raum Hamburg am Himmel zu sehen sein. Auf Wunsch steuert Ballonfahrer Axel Ockelmann aus Buchholz damit auch weiter entfernte Ziele wie die Kieler Woche an.

Stadt und Initiative teilen sich die Kosten

„Wir glauben, dass wir die Stadt gut durch die Lüfte tragen können“, sagt Thorsten Stockfleth, Vorsitzender der Initiative Elmshorn. Es sei eine Besonderheit, wenn eine Kommune über einen eigenen Ballon verfüge. Auf dessen Hülle sollen die Stadtmarke und das Logo der Initiative aufgedruckt werden. Die Designkosten von 6000 Euro werden die Stadt und der Verein daher je zur Hälfe tragen. Letzterer übernimmt zudem die Kosten für die Ballonfahrten von jährlich 4000 Euro.

Erster Start Ende April 2024 geplant

Ballonpilot Ockelman rechnet damit, dass die Produktion der Hülle in Tschechien sechs Monate dauert. Er wird sie an einen gebrauchten Korb montieren und für dieses Fahrzeug die Zulassung beim Luftfahrt-Bundesamt in Braunschweig beantragen. Ende April könnte der Ballon zum ersten Mal steigen. Mögliche Startplätze sind unter anderen der Steindammpark, eine Wiese am Franzosenhof und der Flugplatz Uetersen. Interessierte können in Zukunft Fahrten mit dem Elmshorn-Ballon buchen, den Ockelmann bei Reisen im Kreis Pinneberg ausschließlich einsetzen will. Die Kampagne zur Stadtmarke läuft zurzeit online. Angedacht ist ein Normalitätskongress.

Nächster Elmshorn-Spruch: „Schlau sein ist bei uns normal“

Die neue Kampagne für die Stadtmarke „Elmshorn supernormal“ läuft. Nach dem Start im September hingen etwa 2,50 Meter mal 3,50 Meter große Plakate für zehn Tage an neun Stellen: am Bahnhof, an der Peterstraße, am Köhnholz, zweimal am Flamweg und an vier Standorten an der Hamburger Straße. Stadtmarketing-Geschäftsführerin Manuela Kase berichtete bei der Mitgliederversammlung der Initiative Elmshorn, dass die meisten Motive in Elmshorn mit ganz normalen Menschen in Alltagssituationen entstanden, etwa ein Kind beim Hobby Horsing per Steckenpferd vor der Fritz-Thiedemann-Halle. Daneben steht der Spruch: „Fit sein ist bei uns normal. Und das ist super.“
Die Plakate sind inzwischen nicht mehr zu sehen, aber die Stadt und das Stadtmarketing zeigen dieselben Motive bei Online-Aktionen und Social-Media-Aktivitäten. Diese sollen in den kommenden Wochen und Monaten fortgesetzt werden. Ein neues Motiv wird Studierende der Nordakademie zeigen, die ihre Bachelor-Hüte in den Himmel werfen. Daneben steht der Spruch: „Schlau sein ist bei uns normal. Und das ist super.“

Ziel: Stadtmarke soll emotional akzeptiert werden

Angedacht ist ein Normalitätskongress mit Vorträgen zu dem Thema. Seit Einführung der Stadtmarke vor sechs Jahren ist diese in vielen Köpfen angekommen, aber längst nicht in allen Herzen. Die Kampagne hat das Ziel, dass die Marke emotional akzeptiert wird.

Neuer Vorstand der Initiative Elmshorn

Bei Wahlen bestätigte die Initiative Elmshorn Thorsten Stockfleth im Amt des Vorsitzenden, Stefan Witt als stellvertretenden Vorsitzenden und Kristin Bey als Vorstandsmitglied. Astrid Au wurde zur Schatzmeisterin bestimmt, Ulf Kremer zum Schriftführer. Neu in den Vorstand gewählt wurde Sven Eggert. Nicht wieder angetreten waren Jens Feddersen nach neun Jahren und Stephan Kühl nach drei Jahren der Mitarbeit.

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