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A23 bei Halstenbek-Krupunder: Überholspuren bis Weihnachten gesperrt

NordNetz verlegt Stromkabel

Auf der A23 ist im Dezember mit Staus zu rechnen. (Archiv: Frank)

Kreis Pinneberg (jhf) Mit mehr Stau als gewöhnlich ist bis Weihnachten auf der A23 bei Halstenbek zu rechnen. Die SH-Netz-Tochter NordNetz verlegt dort neue Stromleitungen unter der Autobahn. Ein Techniker muss die unterirdischen Bohrungen von oben her überwachen und steuern. Deshalb werden die Überholspuren in beide Richtungen rund um die Anschlussstelle Halstenbek-Krupunder voraussichtlich ab Montag, 2. Dezember, bis spätestens Montag, 23. Dezember, gesperrt, teilte das Unternehmen Hansewerk mit. Es wird ein Tempolimit von 80 Kilometern pro Stunde eingerichtet.

Die Firma Pohl wird ab 2. Dezember die Verkehrssicherung auf der A23 aufbauen. "In den Folgetagen starten an drei Stellen insgesamt neun unterirdische Bohrungen unterhalb der A23", kündigt Hansewerk an. Ein Techniker muss dabei von der Überholspur aus den Bohrer orten, um den richtigen Bohrverlauf sicherzustellen. Über ein oberirdisches Mess-System führt er das Gerät dann auf die gegenüberliegende Überholspur. Auf dem Standstreifen muss er erneut den Bohrverlauf messen. Die Auf- und Abfahrten sollen aber offen bleiben.

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