Kreis Pinneberg/Hamburg (jhf) Die Baustelle auf der Autobahn 23 Richtung Hamburg dehnt sich ab Freitag, 6. Oktober, nach Norden aus. Mit mehr Stau rechnet die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Nord, deshalb aber nicht. Zurzeit verengt sich die Autobahn an der Landesgrenze Schleswig-Holstein/Hamburg von vier auf drei Fahrstreifen. Dieses Nadelöhr wird bis zu der Anschlussstelle Pinneberg-Süd verlängert. Von dort aus wird die Fahrbahn Richtung Süden bis zu der Anschlussstelle Eidelstedt gesperrt. Bis Ende Oktober will die Autobahn GmbH des Bundes den Belag auffräsen und neuen offenporigen Asphalt aufbringen. Auf der Fahrbahn Richtung Heide ist der offenporige Asphalt in Ordnung und braucht nicht erneuert zu werden.
Verkehr wird auf die Fahrbahn Richtung Norden geleitet
Der Verkehr soll während der Bauarbeiten auf der Fahrbahn Richtung Norden fließen. Dort werden zwei Streifen Richtung Heide und eine Richtung Hamburg eingerichtet. "Aufgrund der bestehenden, täglichen Verkehrsüberlastung der A23 ist während der Bauzeit, insbesondere in der Rushhour am Morgen zwischen 7 und 9 Uhr, Fahrtrichtung Hamburg und ab 14 bis 19 Uhr in Fahrtrichtung Heide, mit Staulagen zu rechnen", teilt die Autobahn GmbH des Bundes mit.
Einschränkungen ab 19. September
Wegen der vorbereitenden Arbeiten ist bereits am Dienstag, 19. September, mit Einschränkungen zu rechnen. Um die Fahrbahnen verschwenken zu können, werden an den Anschlussstellen Halstenbek-Rellingen und -Krupunder die Autobahnauffahrten Richtung Heide und ab 6. Oktober auch die Aus- und Auffahrten Richtung Hamburg jeweils gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstelle Pinneberg-Mitte oder Hamburg-Schnelsen umgeleitet.
Die Autobahn GmbH des Bundes empfiehlt Pendlern, während der Bauzeit im Homeoffice zu arbeiten oder das Autobahndreieck Hamburg-Nordwest zumindest weiträumig zu umfahren.