Elmshorn (em) „Ich bin überrascht und einfach überwältigt“, sagte Bernd Gerhardt, als er anlässlich des Elmshorner Bürgerempfangs am Sonntag, 19. Juni, für sein außerordentliches Engagement in der Städtepartnerschaft zwischen Elmshorn und Wittenberge (Brandenburg) geehrt wurde. Seit 32 Jahren fördert der ehemalige Wittenberger Bürgervorsteher die Partnerschaft. Die Bürgervorsteher Andreas Hahn aus Elmshorn und Karsten Korup aus Wittenberge sowie Elmshorns Bürgermeister Volker Hatje bedankten sich bei Gerhardt und überreichten dem 80-Jährigen Urkunde und Blumenstrauß.
Band SwingAndMore und Fotos von Gerhard Baack
Begleitet von Artur Hermanni am Piano leitete der Elmshorner Sänger Frank Ramson musikalisch den Bürgerempfang ein, ehe Elmshorns Bürgervorsteher Andreas Hahn mit großer Freude die etwa 120 Bürgerinnen und Bürger aus Elmshorn und Wittenberge begrüßte. Abgesehen von weiteren musikalischen Beiträgen von Jo Böse und Christian Reifhaus von der Band SwingAndMore gab es im Kollegiumssaal des Rathauses auch eine Foto-Ausstellung mit einer Vielzahl sehenswerter Bilder des Wittenberger Fotografen Gerhard Baack.
Feuerwehren, Schulen und Kleingärtner aus zwei Städten arbeiten zusammen
Wittenberges Bürgervorsteher Karsten Korup bot in seiner Rede einen Blick auf seine Heimatstadt und betonte noch einmal die gute Zusammenarbeit zwischen Elmshorn und Wittenberge. In diesem Zusammenhang verwies er auf ein erfolgreiches Miteinander etwa von Feuerwehren, Schulen und Kleingärtnern beider Städte.
Klönschnack und Erbsensuppe
Nachfolgend berichtete Elmshorns Bürgermeister Volker Hatje über die Veränderungen in den vergangenen zwei Jahren und über die Zukunftspläne in der Krückaustadt. Zudem erzählte er über seine freudigen Zusammentreffen im Rahmen der Städtepartnerschaft. Bevor abschließend Klönschnack bei einem Teller Erbsensuppe in den Mittelpunkt rückte, spielten Frank Ramson und Artur Hermanni noch das Wittenberge-Lied „Zwischen Turm und Strom“.
Stadtrundfahrt und Besuch im Industriemuseum
Im Anschluss an den Empfang unternahmen die Wittenberger noch eine Stadtrundfahrt mit Bürgermeister Hatje, an deren Ende ein Besuch im Industriemuseum stand. Dort schauten sich die Gäste die Helgoland-Ausstellung an, ehe sie sich mit Butterkuchen und Kaffee für die Heimfahrt stärkten.