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Schlickspülschiff Buran

„Spüli“ legte gleich mächtig los im Elmshorner Hafen

Der Schlamm brodelt regelrecht im Wendebecken. Foto: Strandmann

Elmshorn (rs) Wie angekündigt ist mit der Flut das Spülschiff „Buran“ am Donnerstag kurz vor 10 Uhr im Elmshorner Hafen eingetroffen. Knapp 40 Neugierige waren gekommen, um das Einlaufen zu beobachten. Auch ein Team des NDR war vor Ort, um das Ereignis zu begleiten.

Denn während die Krückau in früheren Jahrzehnten ausgebaggert worden ist, teils mit einem Saugbagger, ist es das erste Mal, dass ein Spülschiff zum Einsatz kommt. Mit Wasserdüsen wird der Schlick aufgewirbelt. Der Ebbstrom soll die Sedimente dann Richtung Elbe transportieren.

Brodelnde Schlickmassen

„Buran“-Eigner Andreas Bätjer und sein Sohn Fynn steuerten das Spezialschiff von Hamburg nach Elmshorn und Fynn Bätjer brachte den „Buran“ kurz nach dem Eintreffen im Wendebecken des Hafens in Position. Der Schlick brodelte förmlich an die Oberfläche. Ein gutes Zeichen dafür, dass die Aktion Erfolg haben könnte.

„Es ist ein Pilotprojekt“, sagt Andreas Bätjer. Voraussichtlich bis Sonnabend wird das Schiff an vier Stellen  der Krückau – Wendebecken, gegenüber vom SVE, 90-Grad-Kurve und vor Kronsnest – im Einsatz sein. Fünf Vereine, darunter die der Klostersande und Fähre Kronsnest brachten das Projekt auf den Weg.

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