Glückstadt (em) In Glückstadt trafen sich zahlreiche Politiker, Sponsoren und Mitglieder, um gemeinsam eine Erfolgsgeschichte zu feiern. Denn seit zwei Jahren kann in der Stadt abgesehen von Tennis auch Padel gespielt werden. Beides mit Flutlicht, so dass der Sport auch im Frühjahr und Herbst in den Abendstunden möglich ist, berichtet Thomas Kenntemich, Vorsitzender des TV Fortuna Glückstadt.
Bürgermeister Rolf Apfeld erfreut über den Zustand der Anlagen
Bei bestem Spätsommerwetter gab es sportliche Betätigung, Getränke, Häppchen und Grillwurst und vor allem viele intensive Gespräche. Nahezu alle Gäste von jung bis alt nahmen selbst den Padel- oder Tennisschläger in die Hand und probierten die ersten Ballwechsel aus. Bürgermeister Rolf Apfeld und Bürgervorsteher Lars Kasten zeigten sich erfreut über den Zustand der Anlagen und über das Vereinsleben.
Viele Firmen sponsern den Verein
Von der Stadt, dem Kreis und dem Land gab es für beide Baumaßnahmen jeweils zusammen 60 Prozent Fördergelder. Nur so konnte der Bau der beiden Padel-Courts und die Grundsanierung von zwei Tennisplätzen inklusive Flutlichtanlage überhaupt getätigt werden. Vor allem für die neue Trend-Sportart Padel zeigen sich die Firmen sehr interessiert und sponsern den Verein in großem Stil mit Werbung und Spenden. Kenntemich bedankte sich bei den Politikern und Sponsoren für die finanzielle Unterstützung. Für das tolle Engagement der Vereinsmitglieder dankte er stellvertretend Jörg Behrens, der die Baumaßnahmen intensiv begleitet hat.
18 Prozent mehr Mitglieder
Die Investitionen scheinen sich auszuzahlen. 18 Prozent mehr Mitglieder gibt es bereits. Neue Zielgruppen konnten gewonnen werden. Von den rund 240 Mitgliedern spielen knapp 100 Padel, sehr viele parallel auch Tennis.
Großes Engagement für das Vereinsleben
Anders als kommerzielle Anbieter setzen die Glückstädter voll auf das Vereinsleben. Das Miteinander und die Identifikation für das Gemeinsame werden gefördert. Attraktive Schnupperangebote machen auch im laufenden Jahr den Einstieg leichter.
