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Virtual Reality: Elmshorn scheitert an Kiel

Kein Geld für virtuellen Stadtrundgang

Moderne Technik sieht nicht nur interessant aus, sie kann auch spannende Eindrücke verschaffen. (Foto: pixabay/Gerd Altmann)

Elmshorn Da wollte Elmshorn supermodern sein und den Bürgern den Stadtumbau mit VR-Brillen und einem virtuellen 3D-Rundgang schmackhaft machen – und dann spielt das Kieler Innenministerium nicht mit.

Es stimmte der Aufnahme in den Maßnahmenplan nicht zu, weil diese Art der Öffentlichkeitsmaßnahme über die vom Gesetzgeber geforderte Beteiligung Sanierungsbetroffener hinausgehe. Mit anderen Worten: Es gibt kein Geld dafür. Zwar versuchte die Stadtverwaltung bis in den Sommer dieses Jahres hinein, das Städtebauförderungsreferat des Ministeriums noch umzustimmen und für die Virtual Reality zu begeistern – doch vergeblich.

Es bleibt damit bei weniger spannenden, da bereits bekannten Aktionen wie zum Tag der Städtebauförderung oder der Homepage zum Stadtumbau. Vielleicht sollte Elmshorn zusammenlegen und dem Ministerium eine VR-Brille spendieren. Dann könnte es womöglich auch dort mit dem Blick in die Zukunft klappen...

Rainer Strandmann

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