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Wildtierstation wird zum Fischotter-Zentrum des Nordens

Lange Suche in Niedersachsen kostete einen das Leben

Possierlich anzusehen, ausgewachsen aber gar nicht so klein: Die Raubtiere können 1,3 Meter lang werden. Foto: Wildtierstation

Klein Offenseth-Sparrieshoop (rs) Das Wildtier- und Artenschutzzentrum in Klein Offenseth-Sparrieshoop entwickelt sich zunehmend zum Fischotter-Zentrum des Nordens. 

Vorige Woche zogen nach einer langen Odyssee die Fischottergeschwister „Hermine“ und „Hedwig“ in das Wildtierzentrum ein. Die aus Niedersachsen stammenden Geschwister fanden dort keine Auffangstation, die diese Marderartigen fachgerecht unterbringen konnte. Verwaist und stark hydriert gelangten die beiden letztendlich nach Sparrieshoop. 

„Wir stehen mit den Partnerstationen in Niedersachsen in Kontakt, um solche Verzögerungen der Platzfindung zu minimieren“, erklärt Stationsleiter Christian Erdmann. Die schwächere „Hedwig“ ist nach Tagen intensiver Betreuung mittlerweile verstorben. „Zu lange hat die Suche in Niedersachsen nach einer fachgerechten Erstversorgung gedauert“, sagt Erdmann. 

Glück im Unglück: „Hermine“ wird nun zur Gesellschaft für „Hannibal“, der Anfang Juli aus Mecklenburg in den Kreis Pinneberg kam. Mittlerweile leben sieben Fischotter in Wildtier- und Artenschutzzentrum. 

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