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Laubenbrand in Elmshorn: Zahlreiche Züge fallen aus

Polizei schließt Brandstiftung nicht aus

Die Polizei hat den Brandort in der Kleingartenanlage Fuchsberg in Elmshorn abgesperrt. Ein Regionalzug fährt im Schritttempo daran vorbei. Mitarbeiter der Deutschen Bahn untersuchen die technischen Anlagen. (Foto: Frank)

Das Feuer zerstörte eine Gartenlaube an der Bahnstrecke Elmshorn-Neumünster und beschädigte die technischen Anlagen der Deutschen Bahn. (Foto: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg)

Eine Gartenlaube in Elmshorn brannte in der Nacht lichterloh. (Foto: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg)

Die Laube in der Kleingartenanlage Fuchsberg brannte ab. (Foto: Frank)

Verbrannte Küchengeräte stehen in der Parzelle. (Foto: Frank)

Kreis Pinneberg (jhf) Ein Brand in einer Elmshorner Kleingartenanlage hat am Dienstag, 18. Juli 2023, den Zugverkehr in Teilen Schleswig-Holsteins lahmgelegt. Die Strecke zwischen Elmshorn und Neumünster war nach Angaben der Deutchen Bahn ungefähr zwischen 3.40 und 5.30 Uhr gesperrt. Seit etwa 9.50 Uhr sollte wieder der reguläre Zugbetrieb laufen, doch aufgrund von Reparaturarbeiten fallen im Verlauf des Tages viele Züge aus.

Gasflaschen und zusammengeschaltete Batterien

Wie der Kreisfeuerwehrverband Pinneberg mitteilte, brannten in der Nacht zu Dienstag gegen 3.30 Uhr zwei Gartenlauben in Elmshorn - eine in einer Kleingartenanlage östlich der Bahnlinie Hamburg-Kiel und eine knapp 100 Meter Luftlinie entfernt westlich der Bahntrasse in der Kleingartenanlage Fuchsberg an der Wrangelpromenade. Letztere stand direkt neben den Gleisen. Das Feuer beschädigte nach Angaben der Deutschen Bahn Kabel. In der Laube in der Anlage Fuchsberg fand die Feuerwehr Gasflaschen und zusammengeschaltete Batterien. Die Einsatzkräfte trugen daher beim Löschen Atemschutzgeräte. Die Freiwillige Feuerwehr Elmshorn war mit 50 Mitgliedern und elf Fahrzeugen bis 6.50 Uhr im Einsatz. Auch der Kreisfeuerwehrverband Pinneberg, der Rettungsdienst, die Landespolizei und ein DB-Notfallmanager waren ausgerückt.

Kripo sucht Zeugen

Die Polizei schließt nach eigenen Angaben Brandstiftung nicht aus. Sie beschlagnahmte die Brandstellen. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise unter Telefon 04121 8030.

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