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SPD: Sportvereine brauchen mehr Geld für eigene Anlagen

Elmshorns Politik berät am heutigen Mittwoch, 28. Februar

Sportanlagen zu unterhalten, kostet mehr Geld als vor Corona. Die Elmshorner SPD beantragt, die Stadt solle Vereine mit eigenen Räumen und Plätzen dabei stärker unterstützen. (Foto: Strandmann/Archiv)

Elmshorn (rs)  Die Elmshorner SPD-Fraktion steht hinter der beschlussreifen Fortschreibung der städtischen Sportförderrichtlinie. Insbesondere die weitere Stärkung des Kinder- und Jugendsports wird von den Genossen begrüßt. Die Neufassung richtet den Fokus zudem stärker auf Elmshorner Mitglieder in den Vereinen.

In einem Punkt reicht der SPD-Fraktion der bisherige Vorschlag aus der Stadtverwaltung jedoch nicht aus. Seit Inkrafttreten der aktuellen Richtlinie im Jahr 2017 sind die Kosten für Unterhaltung, Pflege und Bewirtschaftung von Anlagen deutlich gestiegen. Diese Entwicklung hatte sich in der Energiekrise noch verschärft. 

Für die Sportanlagen im städtischen Eigentum gibt die Stadt mehr Geld aus als bisher. Daher erscheint es der SPD-Fraktion nur fair, diese Kostensteigerung auch für die Vereine mit anerkannten vereinseigenen Sportanlagen über die Stadt zumindest teilweise aufzufangen. Ein entsprechender Vorschlag des EMTV wurde von der Verwaltung bisher noch nicht aufgenommen.

Dafür will sich die SPD in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Sport am heutigen Mittwoch einsetzen. Die Beratungen beginnen um 18 Uhr im Kollegiumssaal des Rathauses. 

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