Elmshorn (jhf) Zwölf Bäume ließ die Stadt bereits im Februar an der Besenbeker Straße fällen - zum Missfallen der Anwohner, die dagegen protestierten. In diesen Tagen wird ein weiteres Exemplar gekappt, das gegenüber der Hausnummer 17 steht.
Anlass: Ein größerer Ast brach am Donnerstag, 25, September, aus der Krone. Bei einer Begutachtung fiel auf, dass der Baum stark eingefault ist. Nach Einschätzung der Stadt stellt er eine akute Gefährdung dar. Die Stadt bittet die Anwohner um Verständnis. Die Fällung soll zwischen dem 29. September und 1. Oktober 2025 erfolgen.
Die Aktion im Februar begründete Marius Munk, damaliger Leiter des Amts für Stadtentwicklung und Umwelt sowie heutiger Baustadtrat, damit, dass die Wurzeln die Kanalisation, die Leitungen und Hausanschlüsse erheblich beschädigt hätten. Die Gehwege seien zerstört. Damals wurden vier Hainbuchen in der Lornsenstraße und zwölf Amberbäume in der Besenbeker Straße gefällt.