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Flauschig und süß: Barmstedter Schwäne haben Nachwuchs

Ernst-Reimer Saß beobachtete Revierkämpfe auf dem Rantzauer See

Mama, Papa und zwei Kinder: Eine glückliche Schwanenfamilie schwimmt auf dem Rantzauer See und lässt es sich gutgehen. (Foto: Ernst-Reimer Saß)

Barmstedt (jhf) Sie sind klein, grau und sehen flauschig aus. Süße Schwanenkinder erkunden munter den großen Rantzauer See in Barmstedt. Ein Schwanenpaar auf dem Gewässer hat Nachwuchs. Junge Schwäne können schon kurz nach dem Schlüpfen schwimmen.

Junger Schwan jagt Gans

Der Barmstedter Ernst-Reimer Saß hat die Familie im Blick. „Eines Morgens habe ich beobachtet, wie ein junger Schwan eine halbe Stunde hinter einer Gans herschwamm, bis sie wegflog“, berichtet er amüsiert. Ein Schwanenpaar sichtete er bereits im vergangenen Jahr und in diesem Frühjahr auf dem See.

Ein zweites Pärchen

Anscheinend kam es während der Brutzeit zu Revierkämpfen. „Plötzlich waren da drei Schwäne“, berichtet Saß. Kurz darauf war das Pärchen verschwunden. Zuerst nahm der Barmstedter an, dass ein neuer Schwanenhahn das Paar verjagt habe. Doch dann wurde ihm klar, dass es sich anders zugetragen haben muss: Während das Weibchen des ersten Paares im Schutz von Seepflanzen brütete, landete wahrscheinlich zweites Pärchen auf dem See. Doch der Hahn des brütenden Schwans vertrieb die beiden Eindringlinge. Deshalb saß Saß zeitweise drei große Schwäne.

Schnappte ein Hecht ein Küken?

Anfang Juni entdeckte er den Nachwuchs. Eines Morgens zeigten sich drei Küken, am Abend waren nur noch zwei zu sehen. „Wir vermuten, dass ein großer Hecht ein Küken geschnappt hat. Das ist die Natur“, bemerkt Saß, der auch als Schwanenvater von Barmstedt gilt.

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