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Himmelfahrt: ADAC warnt vor langen Staus

Allein über 30 Baustellen an großen Straßen in Schleswig-Holstein

Schon am morgigen Mittwoch wird‘s eng auf den Straßen – gerade auch in Hamburg und Schleswig-Holstein. (Foto: pixabay)

Kiel/München (rs) Reisende müssen am langen Christi-Himmelfahrts-Wochenende mit zahlreichen Staus rechnen. Starker Reise- und Ausflugsverkehr sowie bundesweit mehr als 1200 Baustellen erfordern viel Geduld. Für Schleswig-Holstein meldet der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr über 30 Baumaßnahmen auf Autobahnen und Bundesstraßen, die zu Beeinträchtigungen führen dürften.

Da in den Bundesländern Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Thüringen und Schleswig-Holstein der Freitag schulfrei ist, nutzen viele den Feiertag für ein verlängertes Wochenende an den Küsten. Der ADAC rechnet mit der ersten Stauspitze am Mittwoch zwischen 13 und 19 Uhr. Freitag und Sonnabend dürfte es zwar Ausflugsverkehr geben, der Club erwartet hier aber keine größeren Staus. Der Rückreisetag dürfte wieder der Sonntag werden, wo es vom Nachmittag bis zum Abend zu Staus kommt.

Stauschwerpunkte im Norden sind: der Großraum Hamburg, vor und nach dem Elbtunnel sowie auf der A23 Richtung Nordseeinseln und auf der A1 Richtung Ostsee. Hier kommt es baustellenbedingt zu Verzögerungen. In den Städten Lübeck und Kiel gibt es aktuell umfangreiche Sanierungsarbeiten an Brücken und Bauwerken an wichtigen Hauptverkehrsstraßen, die ebenfalls für massive Verkehrsbeeinträchtigungen sorgen.

Wer kann, sollte für die Anreise die frühen Morgenstunden wählen oder erst zum Abend losfahren. Ansonsten gilt: Geduld mitbringen und Zeit einplanen. Man muss mit 30 bis 60 Minuten Verzögerung rechnen. Umleitungsstrecken sollten nur dort genutzt werden, wo sie empfohlen oder ausgeschildert sind.

Hinweis für Dänemark-Urlaubende: Die seit mehreren Jahren bestehenden Grenzkontrollen bei der Einreise von Deutschland nach Dänemark sind seit 12. Mai deutlich gelockert. Reisende aus Deutschland werden nur noch in Ausnahmefällen überprüft. Dadurch dürfte es an den Grenzübergängen Ellund (A7 westlich von Flensburg) und Krusau (B200 nördlich von Flensburg) nur noch in Ausnahmefällen zu Staus und Wartezeiten kommen.

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