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Kreis Pinneberg präsentiert sich auf Münchener Expo Real

40.000 Besucher auf der Messe erwartet

Werden dem Fachpublikum auf der Expo Real Rede und Antwort stehen: Stefan Pummer (von links, Stadt Tornesch), Angelika von Bargen (Stadt Elmshorn) sowie Carl-Eric Pudor, Susanne Heyn und Harald Schroers von der WEP. (Foto: WEP)

Kreis Pinneberg/München (jhf) Die Expo Real gilt als Deutschlands größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen. 1900 Aussteller wollen sich vom 4. bis 6. Oktober, etwa 40.000 Besuchern präsentieren. Auch Vertreter der WEP Wirtschaftsförderung des Kreises Pinneberg sowie der Städte Elmshorn und Tornesch wollen dort Kontakte knüpfen. Letztere ist zum ersten Mal vertreten.

Für den Wirtschaftsstandort Kreis Pinneberg werben

Die WEP formuliert ihre Ziele bei der Messe: "Investoren und Entscheider von Unternehmen treffen, Netzwerke innerhalb der breitgefächerten Immobilienbranche nutzen, Anregungen und Ideen sammeln, vor allem aber den Wirtschaftsstandort Kreis Pinneberg mit all seinen Vorzügen und Ansiedlungsmöglichkeiten für Unternehmen präsentieren."

Schleswig-Holsteinischer Gemeinschaftsstand

Schon seit vielen Jahren wirbt die WEP für die Unternehmensansiedlung am hiesigen Wirtschaftsstandort auf dem hochkarätigen internationalen Parkett der Expo. Dafür nutzt sie dieses Mal die Beteiligung am schleswig-holsteinischen Gemeinschaftsstand. „Die Messe bildet das gesamte Spektrum der Immobilienwirtschaft ab und bietet eine ideale internationale Networking-Plattform. Der Schleswig-Holstein-Stand ist für uns und die uns begleitenden Kommunen eine ideale Lösung, um mit dem Who`s who der Branche und den entscheidenden Investoren und Unternehmensvertretern aus aller Welt zusammenzutreffen. Alleine könnten wir uns einen solchen Messeauftritt gar nicht leisten“, betont WEP Geschäftsführer Harald Schroers. Dabei sei es bei den derzeitig steigenden Zinsen und rückläufigen Investitionen besonders wichtig, um das verbliebene Marktpotenzial zu kämpfen. Etwa auch hinsichtlich der geplanten Ansiedlung der Batteriefabrik Northvolt, in deren Sog Zuliefererbetriebe im Kreis Pinneberg angesiedelt werden sollen, betont der WEP Chef.

Das letzte Gewerbegrundstück im Tornescher WEP Businesspark Oha I

Zur Messe begleitet wird Schroers von den Mitarbeitern Carl-Eric Pudor, Projektleiter für Gewerbeflächen, und Marketing-Projektleiterin Susanne Heyn. „Wir werden den klimaschonend ausgerichteten EQ Businesspark der WEP in Quickborn-Nord vorstellen, außerdem das letzte Gewerbegrundstück im Tornescher WEP Businesspark Oha I sowie den Businesspark Elbufer in Wedel und das in Planung befindliche Gewerbegebiet Lutzhorner Landstraße in Barmstedt“, erläutert Pudor. Heyn hat dafür eine Präsentation vorbereitet, einsehbar demnächst unter www.wep.de.

Gewerbepark Bokhorst und das Stadtumbauprojekt Krückau/Vormstegen

Auch Elmshorns Wirtschaftsförderin Angelika von Bargen, die mit Baustadtrat Lars Bredemeier vor Ort sein wird, schätzt die Vorteile der Messeteilnahme: „Wir haben beste Erfahrungen gemacht. Viele Gespräche mit Interessierten für die Stadt Elmshorn werden geführt. Daraus resultieren später oftmals weitergehende Kontakte und Verbindungen. Nützlich ist uns diese Messe aber auch als Impulsgeber. Wir nehmen viele Ideen für die Stadtplanung mit und tauschen Erfahrungen für die Innenstadtentwicklung aus. Und auch den Wettbewerb kann man hautnah beobachten.“ Im Messegepäck haben die Beiden diesmal den Elmshorner Gewerbepark Bokhorst, der direkt an der A 23/Auffahrt Elmshorn entsteht, sowie das umfangreiche Stadtumbauprojekt Krückau/Vormstegen.

Große Hoffnungen für den Gewerbepark Oha II an der A 23/Auffahrt Tornesch

Von der Expo möchte erstmalig auch die Stadt Tornesch profitieren. „Tornesch ist eine wachsende, attraktive und als besonders gewerbefreundlich ausgezeichnete Stadt mit Potenzial, das wollen wir dort zeigen“, sagt Wirtschaftsförderer Stefan Pummer. Er wird gemeinsam mit Bürgermeisterin Sabine Kählert und Stadtplaner Henning Tams auf dem Stand vertreten sein und mit einem besonderen Pfund wuchern. „Unser kurzfristig verfügbarer Gewerbepark Oha II direkt an der A 23/Auffahrt Tornesch ist eine Rarität. Die Fläche ist explizit vorgesehen für Großbetriebe, die viel Platz brauchen, einen höheren Lärmpegel und andere Störfaktoren mit sich bringen und deshalb anderswo kaum eine Ansiedlungsmöglichkeit finden“, erklärt Pummer und rechnet demzufolge mit großem Interesse.

Kooperation mit Finanzinstituten und Projektentwicklern

„Auf dem Schleswig-Holstein-Messestand werden wir Kreis-Pinneberg-Akteure in guter schleswig-holsteinischer Gesellschaft sein: so etwa mit Regionen wie der Energieküste oder dem Hansebelt, Finanzinstituten und Projektentwicklern“, hebt Schroers hervor. Der Landesminister Claus Ruhe Madsen (Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus) wird mit seinem Kommen die vielfältige Landespräsenz unterstreichen.

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