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KViP-Busse fahren trotz Streik

Busunternehmen traf "innerbetriebliche Einigung"

Die Linienbusse der KViP fahren. (Archiv: Frank)

Kreis Pinneberg (jhf) Trotz des landesweiten Streikaufrufs der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di Nord) für Mittwoch, 6. November, fahren die Linienbusse der Kreisverkehrsgesellschaft in Pinneberg (KViP). Das Unternehmen kündigte auf seiner Internetseite mit, dass "eine innerbetriebliche Einigung" getroffen worden sei. Daher nähmen die Omnibusse "planmäßig ihren Dienst auf den von uns bedienten Linien auf und werden Sie bis Dienstschluss wie gewohnt zu Ihren Reisezielen bringen".

Dagegen hatte ver.di die Busfahrer des Omnibusverbands Nord (OVN) zum Streik von Dienstbeginn bis -ende aufgerufen, wie Pressesprecher Frank Schischefsky mitteilte. Zuvor hatten sich 98,63 Prozent der Mitglieder bei einer Urabstimmung für einen unbefristeten Streik ausgesprochen. Verhandlungsführer Sascha Bähring begründete den Streik: „Wir haben einen klaren Auftrag der Mitglieder in den Betrieben bekommen, in den so genannten Erzwingungsstreik zu gehen. Eine andere Möglichkeit haben wir als Gewerkschaft nicht, wenn Arbeitgeber so brutal einen ausgehandelten Kompromiss abräumen.“ Er rechnet damit, dass der Tarifstreit eine "schwere Belastung für die Beschäftigten und Fahrgäste" werde.

 

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