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Landestierschutzbeauftragte: Auf Silvesterfeuerwerk verzichten

Gefahr durch Lärm und Lichtblitze für Haus-, Nutz- und Wildtiere

Nicht selten verkriechen sich Tiere wegen des Lärms durch Silvesterkracher. (Symbolfoto: Pixabay)

Kreise Pinneberg/Steinburg (jhf) Aufruf der Landestierschutzbeauftragten Katharina Erdmann zu Silvester: Die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner sollen auf das Abschießen von Raketen und das Zünden von Böllern aus Tierschutzgründen verzichten, fordert sie in einer Pressemitteilung. „Für viele Menschen gehören Böller und Raketen zu Silvester dazu. Auch wenn Feuerwerke schön anzusehen sind, vergessen viele dabei, dass sie Leid für Tiere bedeuten und die Umwelt belasten”, erläutert Erdmann, die zusammen mit ihrem Ehemann Christian Erdmann das Wildtier- und Artenschutzzentrum in Klein Offenseth-Sparrieshoop leitet.

Verletzungsgefahr für Tiere auf der Flucht

Der Lärm und die Lichtblitze versetzten viele Tiere in Panik. Haustiere wie beispielsweise Hunde und Katzen trauten sich oft erst nach Stunden aus ihren Verstecken. Noch schwerwiegender könnten die Folgen für Wildtiere wie Rehe, Vögel oder Hasen sein: Sie fliehen häufig vor der vermeintlichen Gefahr aus ihren angestammten Revieren, mitunter verletzen sie sich auf der Flucht sogar. Aber auch in Gehegen, Ausläufen oder Ställen gehaltene Tiere werden oft in Angst und Panik versetzt. „Tun Sie der Tierwelt und der Natur etwas Gutes. Verzichten Sie auf das Abschießen von Feuerwerken und starten Sie ruhig und solidarisch ins neue Jahr”, so Erdmann.

Hintergrund

Die Landestierschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein berät Bürgerinnen und Bürger in Fragen des Tierschutzes und ist unter Telefon 0431 9887339 oder per Mail unter Katharina.Erdmann@(*** please remove ***)mllev.landsh.de zu erreichen.

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