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Mehrheit will mehr Schutz für Nichtraucher im Auto

Umfrage mit klarem Ergebnis

Besonders sensible Bevölkerungsgruppen sollen nach dem Willen der Bundesregierung besser vor Passivrauchen geschützt werden. (Foto: pixabay)

Kreise Pinneberg/Steinburg (rs) Egal ob Land oder Kreise: Gearbeitet wird auf vielen Ebenen daran, dass Menschen gesünder leben. Das  fängt mit Feinstaubverordnungen an und geht bis zu mehr Gemüse im Kantinenessen oder dem Mittagessen in Kitas. 

Ein neuer Vorstoß der Bundesregierung sieht vor, das Rauchen im Auto zu verbieten, wenn Schwangere oder Minderjährige mit im Fahrzeug sitzen. Dafür erhält sie jetzt breiten Zuspruch der Autofahrerinnen und Autofahrer in Deutschland.

Laut einer aktuellen, repräsentativen Umfrage von AutoScout24  sprechen sich mehr als zwei Drittel für das geplante Rauchverbot im Auto aus. Vor allem jüngere Fahrende und Befragte mit Kindern im eigenen Haushalt unterstützen die Pläne. Einigen geht das Verbot allerdings nicht weit genug: Sie fordern ein generelles Rauchverbot im Auto. Für die repräsentative Umfrage wurden im Juli dieses Jahres 1.075 Autohalter in Deutschland befragt. 

Insgesamt 69 Prozent sprechen sich laut Umfrage für das geplante Verbot aus, nur 29 Prozent sind dagegen. Noch größer ist der Zuspruch bei Befragten mit Kindern im eigenen Haushalt: 75 Prozent sind für das Rauchverbot, wenn Schwangere oder Minderjährige unter den Beifahrenden sind. Während die Zustimmung zu den Plänen der Bundesregierung in allen Altersgruppen über der 65-Prozent-Marke liegt, ist sie bei Fahrenden unter 30 Jahren am höchsten: Drei Viertel (75 Prozent) in dieser Alterskohorte unterstützen das Gesetz.  

Jeder vierte Befragte (25 Prozent) erklärt, Rauchen im Auto sollte immer untersagt sein, wenn nicht rauchende Personen mit an Bord sind. 28 Prozent fordern ein generelles Rauchverbot im Auto.

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