Elmshorn (rs) Es waren massive Frostschäden im Winter, die einen Teil der Hamburger Straße in Elmshorn betroffen haben. Seither gilt dort stadtauswärts Tempo 30. Nun folgt eine Not-Reparatur. Zwischen den Hausnummern 170 und 190 (Kerkamm bis Freßnapf) soll eine dünne Asphaltdecke in Kaltbauweise die schlimmsten Schäden beheben.
Die Arbeiten werden am Sonnabend und Sonntag, 28. und 29. September, ausgeführt. Betroffen sind die beiden Spuren stadtauswärts und ein Teilabschnitt der Spuren stadteinwärts.
Zur Aufrechterhaltung des Verkehrs erfolgen die Arbeiten unter einer halbseitigen Sperrung. Geplant ist, den nördlichen Teil am 28. September und den südlichen Teil am 29. September herzustellen, so dass die anliegenden Betriebe während der Arbeiten erreichbar bleiben. Ziel ist, die Reduzierung auf Tempo 30 danach wieder aufzuheben. Das hängt jedoch davon ab, wie gut die sogenannte DSK-Decke am Ende tatsächlich ausfällt. „Das müssen wir abwarten“, erklärt Christina Schötzow, Leiterin des Amtes für Tiefbau und Verkehr im Elmshorner Rathaus.
Zum Mittel der Not-OP wird gegriffen, weil dieses Teilstück der Hamburger Straße voraussichtlich ab 2027 grundlegend erneuert wird. Bereits zuvor soll 2025/26 der Abschnitt der Hamburger Straße zwischen Adenauerdamm und Agnes-Karll-Allee zur Großbaustelle werden. Auch dort werden Kanäle und Fahrbahn erneuert.
