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Pinneberger Axel Vogt erhält Bundesverdienstkreuz

Ministerpräsident Daniel Günther ehrt ehemaligen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen im Kreis Pinneberg

Feierlich: Ministerpräsident Daniel Günther (rechts) überreichte Axel Vogt das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. (Foto: Kreis Pinneberg)

Kreis Pinneberg (em) Hohe Ehre für den ehemaligen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen im Kreis Pinneber: Axel Vogt aus Pinneberg hat das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten, teilte die Kreisverwaltung Pinneberg mit. Ministerpräsident Daniel Günther überreichte die Auszeichnungen des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Kiel. Kreispräsident Helmuth Ahrens und Landrätin Elfi Heesch dankten Vogt in dem Zuge für dessen vielfältiges Engagement.

"Großes Fachwissen, viel Einfühlungsvermögen, enormer Einsatz"

„Axel Vogt hat einen großen Verdienst daran, dass der Kreis Pinneberg inklusiver und vielfältiger geworden ist“, sagt Kreispräsident Helmuth Ahrens. „Wir sind noch nicht am Ziel, aber Axel Vogt hat uns mit großem Fachwissen, viel Einfühlungsvermögen und einem enormen Einsatz einen Weg
dorthin aufgezeigt. Für sein Wirken sind wir sehr dankbar.“

Vogt erstellte Aktionsplan Inklusion

Vogt war seit 2015 Beauftragter für Menschen mit Behinderungen und hat nach Darstellung der Kreisverwaltung den Kreis Pinneberg in Richtung einer inklusiven Gesellschaft vorangebracht. Zu seinen Leistungen zählt, dass er den Aktionsplan Inklusion der UN-Behindertenrechtskonvention erstellte und bis zu seinem Ausscheiden aus dem Ehrenamt Ende 2022 dessen Umsetzung begleitete. Er unterstützte außerdem viele Jahre die Sozialplanung des Kreises und begleitete auch dort die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes.

Pinneberger Erklärung geht auf den Ausgezeichneten zurück

2016 hatte Vogt die Pinneberger Erklärung ins Leben gerufen, eine Vereinbarung zur engeren Zusammenarbeit bei der Suche nach Wohnraum zwischen Wohnungsunternehmen und Betreuungsorganisationen für Menschen mit Behinderungen. In der Corona-Pandemie setzte er sich für Schulbegleitungen während des Homeschoolings ein. Darüber hinaus ist er stellvertretender Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen und setzt sich für die Erweiterung des Netzwerks der Behindertenbeauftragten ein.

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