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Polizeihund Murphy stellt Einbrecher

Drei Einbrecher in Elmshorner Werkhalle dank des Polizisten auf vier Pfoten verhaftet

Polizeihund Murphy schnappte sich den dritten Einbrecher auf einem Werksgelände in Elmshorn. (Foto: Bundespolizeiinspektion Flensburg)

Elmshorn (mml) Dank Murphy, einem vierjährigen Rottweiler, gelang es Einsatzkräften des Polizeireviers Elmshorn, drei Einbrecher auf frischer Tat zu stellen und festzunehmen. 

Der Diensthund der Bundespolizeiinspektion Flensburg wurde am Sonnabend, 12. August, in die Fritz-Straßmann-Straße in Elmshorn gerufen, wo um 23.15 Uhr der Polizei ein Einbruch in eine Werkhalle für Feinmechanik gemeldet worden war. 


Der Geschäftsführer des Betriebs hatte die Männer auf seiner Überwachungskamera entdeckt und live beobachtet, während er den Notruf wählte. 


Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnten die Beamten zunächst einen 34- und 42-Jährigen dingfest machen. Durch die Bilder der Überwachungskamera war jedoch bekannt, dass sich noch ein dritter Einbrecher am Tatort befinden musste.  Im Anschluss an die reibungslose Verhaftung der beiden Männer kam deshalb der Polizist auf vier Pfoten, Murphy, zum Einsatz und durchsuchte das Gebäude. Der ausgebildete Schutz- und Fährtenhund der Bundespolizei erschnüffelte schnell den weiteren Tatverdächtigen. Der 43-Jährige aus Nordrhein-Westfalen rührte sich keinen Zentimeter beim Anblick des Tieres und ließ sich vom Rottweiler widerstandlos „festnehmen“. 

Für die drei Einbrecher ging es nach der Verhaftung zunächst mit aufs Revier. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Itzehoe wurden die mutmaßlichen Diebe entlassen. Sie erwartet nun ein Strafverfahren. 

Bei der Bundespolizei werden derzeit 422 Diensthunde unterschiedlicher Rassen eingesetzt, davon 209 Malinois (Belgische Schäferhunde), 153 Deutsche Schäferhunde, 25 Holland Herder, 17 Mechelar, acht Riesenschnautzer, fünf Rottweiler, ein Australien Cattle Dog, ein Terrier sowie drei Deutsch Kurzhaar. 

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