Uetersen (jhf) Wegen eines nächtlichen Schuppenbrandes mussten die Bewohner der angrenzenden Gebäude vorübergehend in einem Linienbus Unterschlupf suchen. Die Freiwillige Feuerwehr Uetersen wurde am Sonnabend, 2. November, um 5.17 Uhr alarmiert. Zwischen der Mühlen- und der Richthofenstraße brannte ein Schuppen aus, der in zweiter Reihe hinter einem Mehrfamilienhaus stand.
Enge Bebauung erschwert Löscharbeiten
"Der Zugang war nur über einen knapp einen Meter breiten Gang zwischen zwei Häusern möglich", berichtet Michael Bunk, Pressewart des Kreisfeuerwehrverbands Pinneberg. Die Bebauung sei dort sehr eng. Die Feuerwehr bekämpfte die Flammen sowohl von der Mühlen- als auch der Richthofenstraße. Es gelang den Einsatzkräften, eine Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Sie bargen eine Gasflasche, die bereits geleert war.
Mühlenstraße war gesperrt
Die Polizei räumte gleich zu Beginn des Einsatzes die angrenzende Wohnhäuser und sperrte die Mühlenstraße. Deshalb musste dort ein Linienbus halten, in dem die Bewohner vorübergehend unterkamen. Nach dem Feuerwehreinsatz durften sie in ihre Wohnungen zurückkehren.