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Sommerkonzert des Hasse-Orchesters in Wedel

Elmshorner Wolf Tobias Müller dirigiert

Der Elmshorner Wolf Tobias Müller dirigiert das Konzert. (Foto: Jonas Baumann)

Elmshorn/Wedel (jhf) Das Bergedorfer Hasse-Orchester gibt am Sonnabend, 21. Juni, ein Sommerkonzert in Wedel. Am Dirigentenpult steht Wolf Tobias Müller aus Elmshorn, Leiter des Vorchors und des Mädchenchors der Chorknaben Uetersen. Er kündigt an: "Die Sinfonien von Sibelius werden regelmäßig gespielt. Auch manch sinfonische Dichtung von ihm. Die Schauspielmusik zu Maeterlincks ,Pelleas und Melisande' ist eher selten zu hören. Dabei ist diese Vertonung der tragischen Liebesgeschichte eine klangreiche und farbenreiche Erzählung."

Solistin Mirjam Lampert ergänzt mit Swendsens Romanze den nordischen Klang. Als Zugabe gibt es vorweg sechs Dorftänze des eher unbekannten Komponisten Sparre Olsen. Dabei verwandelt Lampert die Geige in eine traditionelle Hardanger Fidel.

Im zweiten Teil geht es südlich weiter. Aber auch Beethovens sechste Sinfonie handelt mehr von der inneren Gefühlswelt, als um der bloße Schilderung von Naturereignissen. „Für mich ist diese Sinfonie der Wegweiser für das, was später bei Liszt und Strauss die „sinfonische Dichtung“ geworden ist“, sagt Müller, der das Hasse-Orchester seit 2021 leitet. Der gebürtige Uetersener freut sich, nun auch in der Nähe der „alten Heimat“ und der Heimat seiner Großeltern mit seinem Orchester zu Gast zu sein.

Der Auftritt ist der Schulauer Christuskirche, Feldstraße 32, beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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