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Stadtwerke verscheuchen Kanadagänse mit ferngesteuertem Rennboot

Aktion auf dem Rantzauer See / Zeugin alarmiert Polizei

Eine Familie von Kanadagänsen. Sie brüten in den Monaten März, April, Mai, Juni, Juli und August. (Symbolfoto: Pixabay)

Barmstedt (jhf) Mit einem ferngesteuerten Rennboot verscheuchen die Stadtwerke Barmstedt seit vier bis fünf Wochen Kanadagänse vom Rantzauer See. Stadtwerke-Leiter Mathias Stolten will dadurch verhindern, dass der See durch Kot überdüngt wird. Die Aktion habe Erfolg.

Stadtwerke-Chef: Genehmigung liegt vor

Allerdings kündigte er diese Vergrämung nicht öffentlich an. Als eine Bürgerin die Jagd beobachtete, rief sie aus Sorge um die Tiere die Polizei. Stolten zufolge genehmigte die Untere Naturschutzbehörde dem stellvertretenden Bürgermeister Ernst-Reimer Saß, dass er die Gänse mit einem Motorboot verjagen darf. Aus Sicht von Stolten ist der Einsatz des ferngesteuerten Bootes damit abgedeckt.

Schwäne sollten Gänse vertreiben

In der Vergangenheit war auch versucht worden, Schwäne anzusiedeln, die zur Verteidigungn ihres Reviers Gänse verjagen. Geklappt hat das nur bedingt. 

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