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Wo, bitte sehr, darf man noch gratis pflücken?

Elmshorns Streuobst-Aktion fällt aus dem Rahmen

Bürgervorsteher Andreas Hahn (v. re.) empfing die Besucher zusammen mit den städtischen Mitarbeitern Corinna Hartwig und Jörg Schmidt-Hilger sowie Henrik Hagedorn von der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein. (Foto: Strandmann)

Elmshorn (rs) Die ersten hundert Selbst-Pflücker standen schon vor der Öffnung am Tor zur Elmshorner Streuobstwiese. Und bis zum Einsetzen des Regens  am späten Mittag strömten viele weitere auf das Areal in Verlängerung der Wilhelmstraße. Das Gratis-Pflücken am Tag der Deutschen Einheit ist längst zur liebgewonnenen Tradition geworden. 

„Am Ende werden es wohl 400 Besucherinnen und Besucher gewesen sein“, schätzt Jörg Schmidt-Hilger vom Amt für Stadtentwicklung und Umwelt. Wie Bürgervorsteher Andreas Hahn kam er mit vielen ins Gespräch. Beide waren mit der Resonanz hochzufrieden. 

Auf dem knapp 3 Hektar großen Gelände stehen rund 50 verschiedene Apfelsorten und einige Birnenbäume. Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein verwaltet das Areal im Auftrag der Stadt als Weidefläche für Rinder, die für das Gratispflücken extra von ihrer Fläche abgetrieben wurden. Ein Problem der Veranstaltung bleibt die Parksituation. Offiziell stehen dort keine Stellplätze zur Verfügung. Wer dennoch dort parkt, riskiert ein Ticket. 

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