Elmshorn (em) Am Volkstrauertag 2025 versammelten sich Bürger und Bürgerinnen für das Gedenken auf dem Friedhofsgelände in der Friedensallee. Nach einem Auftaktspiel des Elmshorner Stadtposaunenchores begrüßte der Bürgervorsteher Andreas Hahn etwa 40 Teilnehmende am Mahnmal für die Kriegstoten des 1. Weltkrieges auf dem evangelischen Friedhof zur Gedenkstunde für den Frieden am Volkstrauertag. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, nahm Hahn in seinem Wortbeitrag Bezug auf historische und aktuelle Konflikte, er warb für den Frieden und sprach das Totengedenken. Die Niederlegung der Gedenkkränze an den Mahnmalen übernahmen die Landtagsabgeordnete Beate Raudies und Bürgervorsteher Hahn sowie Oberbürgermeister Volker Hatje und der 1. Stellvertretende Bürgervorsteher Thorsten Mann-Raudies.
Ökumenische Andacht
In der Friedhofskapelle führten Pastor Dirk Fanslau, Referentin Annette Tauch und Priester Dennis Lohse gemeinsam eine ökumenische Andacht durch. Anschließend hielt Frank Ramson einen Vortrag über die Geschichte des Volkstrauertages und verlas Zitate von Menschen aus der Einwohnerschaft über die Bedeutung des Gedenktages. Die Abschnitte wurden mit Musikbeiträgen der Kirchenmusikerin Isolde Kittel-Zerer an der Orgel und des Stadtposaunenchores umrahmt.
Zum Abschluss sprach Kittel-Zerer am Grabstein der Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter, ehe die Veranstaltung mit der Niederlegung von Blumen auf dem Gedenkfeld vor dem Grabstein endete.