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OB-Wahl: Sachse fehlt eine Stimme zum Sieg

Jetzt wird noch einmal genau geprüft

Handschlag zwischen Erik Sachse (li.) und Arne Klaus nach der Auszählung Sonntagabend. Wird das vorläufige amtliche Endergebnis am Dienstag bestätigt, kommt es zwischen beiden am Sonntag, 19. Oktober, zur Stichwahl. (Foto: Strandmann)

Elmshorn (rs) Elmshorns Oberbürgermeisterwahl von Sonntag – sie wird in Erinnerung bleiben. Am Ende fehlte dem von CDU, Grünen und FDP unterstützten Bewerber Erik Sachse laut vorläufigem amtlichen Endergebnis eine einzige Stimme zum Sieg. Und das bei 38.561 Wahlberechtigten. Für ihn wurden 50 Prozent der Stimmen angezeigt. Das System hatte aufgerundet. Genau waren es jedoch "nur" 49.996 Prozent. Das reichte nicht zur nötigen absoluten Mehrheit.

Weil das Ergebnis so unfassbar knapp ausgefallen ist, wird noch einmal genau geprüft. Am Dienstag tagt der Gemeindewahlausschuss in öffentlicher Sitzung ab 17 Uhr im Kollegiumssaal des Rathauses, um über das Endergebnis abschließend zu beschließen. Sollte die Auszählung von Sonntag bestätigt werden, käme es am 19. Oktober zur Stichwahl zwischen Sachse und Arne Klaus, der von SPD und Linken unterstützt wurde und 44,091 Prozent der Stimmen erhielt. Olaf Kipp (ÖDP), der als Einzelbewerber angetreten war, verzeichnete 5,912 Prozent der Stimmen und ist damit aus dem Rennen um den Chefposten im Rathaus ausgeschieden. 

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