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Zahl der Straftaten im Kreis Pinneberg leicht gestiegen

Aber deutlich geringere Zunahme als im Kreis Segeberg

Die Polizei war wachsam: Die Aufklärungsquote im Kreis Pinneberg blieb mit 50,8 Prozent der Fälle stabil. (Foto: Strandmann)

Kreis Pinneberg (rs) Die Zahl der Straftaten ist im abgelaufenen Jahr im Kreis Pinneberg gestiegen: Sie wuchs um 369 Fälle auf 20.087. Das bedeutet eine Zunahme um 1,9 Prozent gegenüber 2022. 

Damit fiel der Anstieg allerdings deutlich geringer aus als beispielsweise im Kreis Segeberg. Dort verzeichnete die Polizei ein Plus von 1882 Taten – ein Zuwachs um 13,2 Prozent. Die Polizei erklärt den Anstieg unter anderen damit, dass 2023 wieder das erste Jahr ohne pandemiebedingte Einschränkungen war, sich die Zahl der Tatgelegenheiten damit erhöhte. 

Immerhin: Auch die Zahl der im Kreis Pinneberg aufgeklärten Fälle nahm im Jahr 2023 zu und lag bei 10.213 Fällen. Die Aufklärungsquote entspricht der des Vorjahrs von 50,8 Prozent.

Der Statistik zufolge wurde 2023 durch die im Kreis Pinneberg begangenen Straftaten ein Gesamtschaden von 14,8 Millionen Euro verursacht. Die Zahl der registrierten Wohnungseinbruchdiebstähle im Kreis Pinneberg ist, wie schon im Jahr davor, erneut leicht angestiegen. Die Aufklärungsquote dieses Tatdelikts sank im Vergleich zum Vorjahr um einen Prozentpunkt auf 14,4 Prozent.

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